Am 01. Februar 1946 wurde der SPD Ortsverein wiederbelebt. Nach dem Ende des zweiten Weltkrieges war es Heinrich Jäger, der die alten Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten, die den Krieg überstanden hatten, aufsuchte, um sie für einen Neuanfang des SPD Ortsvereins Mildstedt zu gewinnen. Alle alten Parteigenossinnen und -genossen, die noch am Leben waren und die Nazizeit überstanden hatten, waren auch dazu bereit. Neue Bürgerinnen und Bürger kamen hinzu und wollten auch mitmachen. Die Ziele derjenigen, die zur Neugründung des SPD Ortsvereins führten, hatten sich auch in der Zeit des Verbotes nicht geändert. Sie wollten an dem Aufbau einer gerechteren Gesellschaftsordnung mitarbeiten und in ihrem engeren Bereich an der Verwaltung und Gestaltung der Gemeinde teilhaben. Zum ersten Vorsitzenden nach dem Ende der Diktatur wurde Heinrich Jäger gewählt. Er blieb bis 1948 im Amt. Ihm folgten bis heute zwölf weitere Genossinnen und Genossen: