Schon seit Längerem gibt es Unruhe und Unstimmigkeiten wegen der Verkehrssituation in der Osterreihe. Die Anwohner*innen klagen über ein hohes Verkehrsaufkommen, häufige Geschwindigkeitsüberschreitungen und Behinderungen beim Be- und Entladen ihrer Fahrzeuge. Besonders in Erntezeiten, wenn erheblicher landwirtschaftlicher Verkehr hinzu kommt, werden entsprechende Behinderungen festgestellt. Ein von der Gemeinde festgelegtes absolutes Halteverbot erregte die Gemüter zusätzlich. Die Betroffenen bemängeln, dass sie nicht in die Entscheidungsfindung eingebunden wurden. Der Kommunal- und Umweltausschuss der Gemeinde beschloss daraufhin, das Gespräch mit den Anwohner*innen zu suchen und alle Beteiligten an einen Tisch zu holen. Leider ist es zu diesem Klärungsgespräch nie gekommen. Stattdessen gab es einen Ortstermin mit Polizei, Ordnungsamt, Kreis und Vertreter*innen der Fraktionen. Das absolute Halteverbot wurde in ein eingeschränktes Halteverbot umgewandelt, welches auch weiterhin nur eine Straßenseite betrifft. Im Ergebnis also durchaus eine Verbesserung im Sinne der Anwohner*innen, die leider erneut nicht an den Gesprächen beteiligt wurden. Die SPD-Fraktion hält eine transparente Einbeziehung der Betroffenen weiterhin für den besseren Weg. Sollten die Probleme weiterhin bestehen, werden wir ein entsprechendes Treffen erneut einfordern.
