Gut vorbereitet durch einen Informationsabend, der vor der eigentlichen Schulausschusssitzung stattfand, ging man am Abend der Schulausschusssitzung in die Diskussion. Die Schule ist zu klein, die Voraussetzungen für erfolgreichen Unterricht haben sich verändert und die Schüler*innen verbleiben heute länger in der Schule als früher. Ab 2026 haben Eltern von Grundschüler*innen einen Rechtsanspruch auf einen Ganztagsplatz, spätestens dann sollte das neue Schulgebäude stehen. Bahnbrechend und zukunftsweisend, aber auch bezahlbar soll das neue Schulgebäude sein und so entschieden sich die Mitglieder des Schulausschusses einstimmig den von der Schulausschussvorsitzenden vorbereiteten Beschluss, ein neues dreizügiges Ganztagsgrundschulgebäude auf der Schulerweiterungsfläche am Borgerwegs zu errichten, das den zukünftigen Bedarfen der Schüler*innen entspricht. Die freiwerdenden Räume im alten Gebäude können dann von der Gemeinschaftsschule genutzt werden. Der Beschluss wurde auch auf der Gemeinderatssitzung einstimmig verabschiedet.